Der Weisstorch
  Der Weißstorch
  • Ankunft in der Brutheimat Lindheim:
           Anfang bis mitte März
  • Abflug in Winterquartiere:
          Jungstörche - Mitte August
          Altstörche - Ende August
          Wilhelm der bleibt in Lindheim
  • Gelege:
          2 - 6 Eier
  • Brutdauer:  
          30 - 32 Tage
  • Jungenzahl: 
          2 bis 5
  • Flügge
         nach 55 bis 60 Tagen machen die Jungstörche Ihre ersten Flugübungen
  • Zugrouten:
    Auf zwei Routen ziehen die Störche ab August in ihre Winterquartiere. Dabei unterscheidet man nach Ostziehern und Westziehern.
    • Die Ostzieher fliegen über den Balkan, Bosporus, nach Israel, der Türkei der Halbinsel Sinai entlang des Nils bis nach Südafrika.
    • Die Westzieher ziehen über Frankreich, Spanien, Gibraltar, Nord- und Westafrika. Dabei sind gewaltige Strecken zu bewältigen. So dauert die Reise nach Südafrika acht bis 15 Wochen mit Tagesetappen von 150-300 km.
  • Ende März bis Anfang April kehren die Störche dann wieder in ihre Brutheimat zurück.
  • Nahrungsgrundlage:
    Der Weißstorch steht an der Spitze einer Nahrungspyramide. Er selbst hat in seiner Brutheimat keine direkten Feinde.
    Geschwächte Störche können jedoch Haarraubwild (Fuchs, Marder) zum Opfer fallen.
    Gefüttert wird alles, was dem Storch vor den Schnabel kommt:
    Regenwürmern, Insekten, kleinen Nage- und Säugetieren bis Rattengröße (hauptsächlich Mäuse), Amphibien (Frösche, Molche, Unken und natürlich Kaulquappen), Reptilien (Schlangen, Eidechsen) , Fische und Großinsekten wie Libellen und deren Larven. Gelegentlich findet sich auch Aas auf seinem Speiseplan. .
    Statistik
         Ein Jungstorch verzehrt in der Zeit
         39 kg Regenwürmer oder 28 kg Frösche oder 19 kg Feldmäuse